Unser teilgeöffnetes Konzept

In unserem Kindergarten arbeiten wir nach einem teilgeöffneten Konzept, das die Vorteile fester Gruppen mit der Möglichkeit, die anderen Gruppen und Spielecken zu entdecken verbindet. Die Kinder erleben bei uns sowohl Geborgenheit und Verlässlichkeit als auch Freiraum für individuelle Interessen und neue Entdeckungen.

Jedes Kind gehört einer festen Stammgruppe an. Diese bietet einen sicheren Rahmen, vertraute Bezugspersonen und klare Tagesstrukturen. Gleichzeitig öffnen wir unsere Gruppen täglich von 9-11 Uhr: In dieser Zeit können die Kinder verschiedene Funktionsräume, Angebote und Spielbereiche im ganzen Haus nutzen und selbst entscheiden, womit, wo und mit wem sie spielen oder lernen möchten. Zusätzlich sind auch die Turnhalle und der Garten „geöffnet“- natürlich unter Aufsicht und Betreuung durch das Personal. Dies bietet den Kindern die Möglichkeit, ihren Bewegungsdrang auszuleben und vielfältige motorische Erfahrungen zu sammeln.

Durch das teilgeöffnete Arbeiten fördern wir die Selbstständigkeit, soziale Kompetenzen und die Mitbestimmung der Kinder. Sie lernen, eigene Entscheidungen zu treffen, Verantwortung zu übernehmen und sich in einer größeren Gemeinschaft zu orientieren. Unser pädagogisches Personal begleitet die Kinder dabei aufmerksam, wertschätzend und individuell.

So schaffen wir eine Umgebung, in der sich jedes Kind sicher fühlt, seine Stärken entfalten und in seinem eigenen Tempo wachsen kann – mit Raum für Neugier, Kreativität und Freude am Lernen.

Der Gruppenwechsel aus der altersgemischten Gruppe in eine der beiden Kindergartengruppen verläuft durch unser teilgeöffnetes Konzept meist problemlos, da den Kinder der „neue“ Gruppenraum und das Personal bereits bekannt ist und sie ja während der Freispielzeit auch ihre „alte“ Gruppe besuchen können!

So gehen wir gemäß unserem Motto „Miteinander Hand in Hand“ durch die Kindergartenzeit!
  

Bewegung

 „Das Leben besteht in der Bewegung“ (Aristoteles)

Durch regelmäßige Turn- und Bewegungsangebote aller Art bieten wir den Kindern täglich die Gelegenheit ihren Bewegungsdrang zu stillen, ihren Muskeltonus auszubauen, Ängste zu überwinden und eigene Grenzen kennenzulernen.

Dies geschieht durch:

• "offene" Turnhalle im Zuge unseres teilgeöffneten Konzepts
• Tägliches Spielen und Toben im Freien (bei geeignetem Wetter)
• Spaziergänge und Ausflüge
• Kindertänze bei Festen und Feiern
• Vermehrte Bewegungsangebote in der Turnhallte bei schlechtem Wetter

Musik

 „Musik ist die Sprache, die wir alle verstehen“

Die musikalische Erziehung nimmt, neben der Bewegungserziehung und dem Freispiel einen sehr hohen Stellenwert ein. Sie ist der Schlüssel zur Seele, kann beruhigen und zugleich anregend wirken. Wir achten darauf, dass die Kinder mit Freude in einer kindlichen Tonlage singen und sich zu kindgerechter Musik bewegen oder auch einmal ausruhen können.

Dies geschieht durch:

• Musikalische Angebote aller Art (z. B. Klanggeschichten, Klatschspiele usw.)
• Wöchentliches Singen mit Kirchenmusiker Jonathan Brell
• Tägliches Singen
• Auszeichnung des dt. Chorverbandes („Die Carusos“)
• Singspiele und Kreisspiele
• Orffbegleitungen aller Art

Seit 2005 hat unsere Einrichtung die Auszeichnungen „Felix“ und „die Carusos“ des deutschen Chorverbandes. Diese werden in regelmäßigen Abständen vom deutschen Chorverband verlängert.